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Wenn der hartnäckige Husten einfach nicht aufhören will, Wunden langsam verheilen, Infektionen der Nasennebenhöhlen immer wieder kommen, kann eine Abwehrschwäche vorliegen.
Oft ist es nicht allein das Blut und im Speziellen die weissen Blutkörperchen, welche für ein gut funktionierendes Immunsystem verantwortlich sind. Wesentlich für die Entscheidung eines Organismus zwischen «krank» oder «gesund» sind neben der Funktion der weissen Blutkörperchen gesunde Ausscheidungs- und Entgiftungsfunktionen, ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt, ein gutes mikrobiologisches Milieu der Schleimhäute von Verdauungs- und Atmungsystem (Symbiose) und eine ausreichende Versorgung mit wesentlichen Mikronährstoffen und Vitaminen.
Auch können sogenannte Störfelder wie Narben, Fremdkörper oder chronische Entzündungsherde z.B. an Zähnen, Mandeln oder im Darm (z.B. bei div. Nahrungsunverträglichkeiten) eine lokale oder den ganzen Körper betreffende Abwehrschwäche hervorrufen.
All diese Faktoren beeinflussen vor allem das Verbindungsmaterial (Bindegewebe) zwischen den Zellen, aus denen der menschliche Körper aufgebaut wird. Das Bindegewebe bildet die Matrix für unsere Abwehrzellen und den Nährboden für unser Wohlbefinden. Hier wird u.a. auch entschieden, ob und wie eine Belastung mit infektiösen Erregern beantwortet wird. Ist es frei von Schlacken, überschüssigen Säuren und Schadstoffen, können in der Regel die natürlichen Abwehrfunktion ungebremst und effektiv verrichtet werden und es resultieren dann schnelle, akute und teilweise heftige Immunreaktionen – nicht aber chronische, ständig wiederkehrende Infekte.
Für die effektive ursächliche Therapie von Abwehrstörungen sind meist eine gründlichere Befragung und Untersuchung nebst einer komplementärmedizinisch erweiterten Basisdiagnostik zentral.
Therapeutisch stehen verschiedene Komplemtärmedizinische Verfahren zur Verfügung (TCM, Akupunktur, Neuraltherapie, Ozontherapie, Eigenblutbehandlungen, Homöopathie, Isopathie, Vitamine, Physiotherapie, Darmmillieu-Sanierung, Schwermetallentgiftung, Physikalische Therapie u.a.).
