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Autoimmunerkrankungen

Bei den sogenannten Autoimmunerkrankungen liegt eine Störung unseres eigenen Abwehrsystems vor. Dieses akzeptiert den eigenen Körper nicht mehr wie er eigentlich sein sollte, sondern bildet Abwehreiweisse (Antikörper) aus, die das eigene gesunde Gewebe wie einen unerwünschten Eindringling behandeln und dieses zu eliminieren versuchen.

Autoimmunerktrankungen manifestieren sich häufig an Haut, Haaren, Schleimhäuten und Gelenken. In schweren Fällen können auch innere Organe wie Lungen, Darm, Leber, Nieren, Herz und das Nervensystem befallen sein.

Die Ausbildung und Aufrechterhaltung eines dem Menschen nützlichen Immunsystems, welches in Harmonie mit dem zu schützenden Körper lebt, setzt zwei Dinge voraus:

  1. einen authentischen und biologisch gut regulierenden Organismus  =  König
  2. ein gut trainiertes, ungestört agierendes und vor allem loyales Immunsystem = Leibwache

In der traditionellen schulmedizinischen Betrachtungsweise wird meist das Immunsystem selbst für den Autoimmunprozess verantwortlich gemacht („Verrat der Leibwache am König“) und es wird mit entsprechenden immununterdrückenden Medikamenten (Immunsuppressiva) therapiert. Diese sind in akuten Phasen oft unumgänglich und wirken meist rasch und effektiv, da die Leibwache mehr oder weniger ausser Kraft gesetzt (supprimiert) wird. Immunsuppressiva machen dabei aber auch anfälliger für eine ungehemmte Ausbreitung von Erregern und Krebszellen im Körper.

Die biologische Medizin richtet ihr Augenmerk mehr auf den Organismus (König) und sucht bei ihm selbst nach den Ursachen für die mangelnde Loyalität seiner Leibwache („Verrat des Königs an sich selbst“). Weicht ein Organismus zuviel von seiner natürlichen, gewohnten biologischen Regulation ab, so wird das Immunsystem verwirrt, erkennt den eigenen Organismus als fremd und beginnt damit, ihn zu bekämpfen. Derartige Abweichungen können hervorgerufen werden durch eine Reihe von Faktoren, die den Ausbruch einer Autoimmunerkrankung begünstigen können:

  • Operationen, Narben, Organentfernungen
  • Hormonimbalancen (z.B. nach Entfernung eines Organs oder bei nicht natürlichem Hormonersatz, Pille, Schlafmangel)
  • Fremdkörper, Wurzelbehandelte Zähne, Implantate
  • Enzymblockaden durch Umwelttoxine und Schwermetalle
  • unnatürliche gestörte Darmflora
  • zuviel denaturierte Zivilisationskost, Übereiweissung, Nahrungsunverträglichkeiten
  • Plötzliche Änderungen des sozialen Umfeldes, Verlust nahestehender Menschen

Kommen zuviele dieser Faktoren zusammen, so wirkt der König immer unnatürlicher und seltsamer. Er wird dann letztlich von seiner eigenen Leibwache als Fremdling erkannt und bekämpft – es entsteht das Bild der Autoimmunerkrankung.

Nebst optimaler Behandlung der Symptome versuchen wir auch die versteckte Ursachen für Autoimmunerkrankungen zu finden und zu eliminieren. Oft können die belastenden Medikamente dann in der Dosis reduziert und im Gesundungsverlauf abgesetzt werden.