Umweltgifte sind allgegenwärtig, wir begegnen ihnen zuhause, am Arbeitsplatz und im Strassenverkehr. Mittlerweilen sind über 100’000 in der Industrie verwendete Chemikalien registriert, eine Liste der WHO führt über 900 Krebsauslösende Umwelt-toxine auf. Zudem wirken sich heute starke elektromagnetische Felder (E-Smog) und künstliche Lichtquellen mit ungünstigem Wellenlängenanteil belastend aus. Viele dieser Substanzen werden täglich über Nahrung, Luft und Körperkontakt aufgenommen und zum grossen Teil wieder ausgeschieden. Die Konzentrationen sind dabei meist so gering, dass einzelne Substanzen keine akuten Vergiftungssymptome auslösen. Sie werden daher als unbedenklich eingestuft. Problematisch an dieser Einschätzung ist, dass immer nur einzeln geprüfte Substanzen beurteilt werden, selten aber Kombinationen von Umweltgiften, mit welchen wir im realen Leben ständig konfrontiert sind. Viele der Stoffe zeigen ähnliche biochemische Schädigungsmuster und verstärken sich gegenseitig in ihrer toxischen Wirkung. Zudem beinhaltet die Definition von Vergiftung meist nur objektiv messbare organische Veränderungen als Reaktion auf eine akute, massive Giftwirkung. Aber auch unterschwellige Toxinkonzentrationen schädigen und gefährden Tier und Mensch. Sie können die zelluläre Energieproduktion vermindern und die Zellreparatur stören, ohne dass dies in Routinelabortests nachweisbar ist. Aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen an Gewebeproben weiss man, dass sich kleine Mengen problematischer Stoffe im Körper einlagern und im Laufe der Jahre in Organen, Fett-, Knochen- und Nervengewebe anreichern. Man spricht von einem «Toxic build-up», der den Organismus langfristig schwächt und gefährdet. Gemäss WHO Schätzungen werden 2050 Umweltgifte weltweit die Haupttodesursache darstellen.
Die weit verbreiteten Metalle Blei, Quecksilber, Cadmium und Arsen stellen aufgrund ihrer Giftigkeit und Anreicherung in der Umwelt die grösste Gesundheitsbelastung dar. Während akute Vergiftungen selten auftreten, sind heute bei den meisten Menschen chronische Schwermetallbelastungen biochemisch nachweisbar. Haarausfall ist dabei oft ein wichtiges Frühsymptom. Im weiteren Verlauf können die vorgängig aufgeführten Symptome auftreten.
Schwermetalle wie Quecksilber, Blei, Cadmium oder Arsen können im menschlichen Körper eine Vielzahl an Störungen verursachen und stellen ein zunehmendes umwelttoxikologisches Problem dar.
Eine auslösende oder fördernde Rolle wird für u.a. Immunschwäche, Allergien, Chronische Müdigkeit, Autoimmunerkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs angenommen.
Zum Nachweis chronischer Schwermetallbelastungen werden in der Praxis eine spektral-photometrische Gewebsanalyse und ein spezieller Provokationstest durchgeführt. Die Kombination beider Verfahren erlaubt eine gute Einschätzung der eingelagerten Schwermetalle. Messungen in Blut, Speichel, Haaren, Schweiss und Spontanurin spiegeln nur aktuelle Belastungen wieder und können schwanken. Sie sind zur Beurteilung chronischer Metalleinlagerung ungeeignet. Vor der Durchführung des Provokationstests werden Nierenfunktion und Mineralien im Blut überprüft.
Wenn keine medizinischen Einschränkungen vorhanden sind, kann der Provokationstest wie folgt durchgeführt werden:
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