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Nachweis einer gestörten intestinalen Mikroflora

Ein Erwachsener verfügt in der Regel über eine aufgefaltete Gesamtoberfläche des Darmes von ca. 150–200 m2. Die Schleimhaut und der Darminhalt  sind von ca. 1 Billiarde (1014)  Keime besiedelt, die sich  in mehr als 400 Unterarten unterteilen lassen. Alle Mikroorganismen des Darmes zusammen verfügen über ein höheres Gewicht und eine größere Stoffwechselkapazität als die menschliche Leber.

Störungen innerhalb dieser bakteriellen Mikroflora können daher das physiologische Gleichgewicht des Menschen tiefgreifend beeinträchtigen und Erkrankungen von Magen-Darm-Trakt, Atmungsorganen  Haut, Gelenken  und Immunsystem verursachen und aufrechterhalten. Es ist daher in vielen Situationen sinnvoll, sich einen Überblick über die Art der Besiedelung des Darmes mit Bakterien und möglicherweise Pilzen zu verschaffen, bevor eine spezielle mikrobiologischen Therapie begonnen wird.

Screen Shot 2013-07-25 at 22.58.20Zusätzlich zum Florastatus können im Stuhl auch Werte bestimmt werden, mit deren Hilfe die Verdauungsleistung (Verdauungsrückstände, Pankreas-Elastase, Gallensäuren), Entzündungsaktivität  im Darm (α-1-Antitrypsin, Calprotectin, EPX) und die Immunität der Darmschleimhaut (sekretorisches IgA) beurteilt werden können.

Die Stuhlproben werden in der Regel von den Patienten zuhause gewonnen und direkt an das externe Labor geschickt. Nach ca. 14 Tagen erfolgt dann die Befundbesprechung in der Praxis und die Erstellung eines geeigneten Therapiekonzeptes.