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Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich unser Stoffwechsel und der Körper verliert allmählich an Leistungsfähigkeit und Widerstandskraft. Es bilden sich Ablagerungen an den Gefässen und in den sog. Basalmembranen welche zu einem verminderten Sauerstoffangebot der Zellen führen und deren Energiehaushalt beeinträchtigt. Enzyme und Hormone und Nervenbotenstoffe (Neurotransmitter) können oft nicht mehr in ausreichendem Mass synthetisiert werden und werden zum Teil von Stoffwechselprodukten oder Toxinen in Ihrer Aktivität gehemmt. Eine verminderte Leistungsfähigkeit, Stressintoleranz, Lustlosigkeit und depressive Stimmungen können erste Folgen sein.
Die Veränderungen vollziehen sich meist schleichend und bleiben lange unbemerkt. Oft gewöhnen sich älter werdende Menschen an ihre Energiedefizite und halten diese für normal. Manchmal kommt es dann ohne Vorwarnung zum Auftreten einer gravierenden Störung wie z.B. ein Herzinfarkt, Schlaganfall oder einer Krebserkrankung.
Eine frühe, gründliche Labordiagnostik in Blut und Speichel kann helfen, alterstypische Mängel und Ungleichgewichte im Hormon-, Mineral- und Vitaminhaushalt aufzudecken und auszugleichen, bevor es zu spät ist.
