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Orthomolekulare Medizin (OM)

darunter verstehen wir den medizinischen Einsatz von lebenswichtigen Vitaminen, Spurenelementen, Mineralien und sog. Mikronährstoffen zur Steigerung der körperlichen Vitalität, Abwehrkraft, Regenerations- und Anpassungsfähigkeit.  Dieser Zweig der Medizin wurde massgeblich von dem 1994 verstorbenen 2-fachen Nobelpreisträger Linus Pauling geprägt, der selbst u.a. 18g Vitamin C tgl. einnahm. Er war bis in ein stattliches Alter von 94 Jahren von enormer Vitalität und Schaffenskraft gesegnet. Linus Pauling selbst definierte die Orthomolekulare Medizin wie folgt:

«Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch Veränderung von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise (dort) vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.»

Bei vielen Patienten besteht heute eine mangelhafte Versorgung an essentiellen «orthomolekularen Substanzen», die für eine gute Balance und Gesundheit essentiell sind.  Einerseits werden diese heute vermehrt verbraucht (u.a. durch Extrembelastungen, Erkrankungen, Alkohol- oder Nikotinkonsum, Medikamenteneinnahme, Elektrosmog, Stress und Umweltschadstoffe), zum anderen ist der Bedarf von vielen nicht mehr ohne weiteres aus einer normalen, überwiegend denaturierten, Zivilisationskost zu decken.

Mit orthomolekularen Supplementen wird versucht, diesen Mangel an Nährstoffen auszugleichen. Entsprechende Nahrungsergänzungspräparate ersetzten dabei allerdings nicht eine gesunde, vollwertige Ernährung und einen verantwortlichen Umgang mit den eigenen Kräften.

 

Das Einsatzgebiet der OM Medizin umfasst Vorbeugung und Therapie von

  • Infekten / Immunschwäche
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Krebs (Prävention und Begleittherapie)
  • Osteoporose
  • Alzheimer Demenz
  • Neurologischen Erkrankungen (Parkinson, MS u.a.)
  • Autoimmunerkrankungen
  • Burn-Out / Chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS)
  • ADHS
  • Fibromyalgie
  • Chonic Multiple Chemical Sensitivity (Chronische Multiple Chemikalien Empfindlichkeit, MCS)
  • Kryptopyrrolurie
  • Fehl- und Mangelernährungen
  • Oxidativer / nitrosativer Stress, Mitochondrienerkrankungen

Orthomolekulare Substanzen können entweder alleine oder in Kombination mit anderen schulmedizinischen und naturheilkundlichen Methoden angewendet werden. Sie werden entweder als Nahrungsergänzung eingenommen oder in schwereren Fällen mittels Infusion intravenös verabreicht. Der Individuelle Nährstoffbedarf lässt sich anhand von typischen Symptomen und verschiedenen chemischen Analysen aus Blut und/oder Haaren abschätzen

Orthomolekulare Substanzen gelten in der Regel nicht als Arzneimittel und werden daher nicht von der Grund-Versicherung übernommen. Eine Rückerstattung durch die Zusatzversicherung für Komplementärmedizin ist bei einzelnen Versicherern möglich. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse.

 

Allgemeine Empfehlungen zur Einnahme von Supplementen und Medikamenten